Archiv Digitalisierung
Projektbeschreibung
Die Digitalisierung des bestehenden Archivs von Louis L. Lepoix ist ein entscheidender Schritt, um die Zugänglichkeit und die Nutzung der einzigartigen Sammlungen zu optimieren. Diese Initiative umfasst die Digitalisierung von Zeichnungen, Rollen und 3D-Modellen, die aus verschiedenen Materialien gefertigt sind, und setzt auf eine systematische Strukturierung des Archivaufbaus.
Zunächst werden die Zeichnungen und Skizzen in hoher Auflösung eingescannt. Dies gewährleistet, dass jede feine Linie und jedes Detail der Entwürfe erhalten bleibt. Die Digitalisierung der Zeichenrollen erfolgt analog, indem jede Rolle sorgfältig abfotografiert und alle relevanten Informationen erfasst werden. Zudem werden die 3D-Modelle, die aus Materialien wie Holz, Metal und Kunststoff bestehen, durch 3D-Scanning-Technologien erfasst. Diese Technologien ermöglichen es, detailgenaue digitale Repliken zu erstellen, die sowohl für die Forschung als auch für zukünftige Ausstellungen von Bedeutung sind.
Um eine effiziente und benutzerfreundliche Archivstruktur zu gewährleisten, erfolgt die Systematisierung nach mehreren Kategorien. Diese können nach Material, Projekt, Entwurfsjahr, oder Themenschwerpunkt gegliedert werden. Jede Kategorie wird durch eine umfassende digitale Datenbank ergänzt, die zusätzliche Informationen wie Hintergrundgeschichten, technische Daten und Bildmaterial enthält. So wird es möglich, schnell und zielgerichtet auf spezifische Informationen zuzugreifen.
Projektziel
Die Digitalisierung des Archivs von Louis L. Lepoix wird nicht nur dazu beitragen, die Werke des Designers zu bewahren, sondern auch ihre Verbreitung und Nutzung zu fördern. Durch die Implementierung moderner Technologien und eine durchdachte Systematik wird das Archiv zu einem wertvollen Werkzeug für Designer, Forscher und Kunstliebhaber gleichermaßen.
Zeitrahmen
24 Monate
Projektpartner
Gesellschaft für Design Geschichte, designaustria
Erforderliches Budget
126.000,- Euro
Projektleitung Severin Filek / Erika Kübler / Kilian Steiner